AIM Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e. V., Apothekerstr. 27, 59755 Arnsberg
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Sehr geehrte Damen und Herren der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e. V.,
auf Ihrer Webseite konnte ich lesen, dass es Ihr Ziel ist, Ärztinnen und Ärzte sicher und angstfrei auf die Intensivstation zu entlassen. Ich schätze dieses Ziel, aber ein Detail in Ihrer Kursbeschreibung hat mich zutiefst betroffen gemacht.
Sie schreiben, dass die Teilnehmer lernen, eine Thoraxdrainage am „Schweinemodell“ zu legen.
Wie kann man Ärzte sicher und angstfrei machen, indem man ihnen beibringt, an den Körpern von Tieren zu üben? Ein „Schweinemodell“ ist kein lebloses Objekt; es war ein Lebewesen. Der Anblick eines „Stücks Fleisch auf Ihrem Testtisch“ ist das Gegenteil von ethisch.
Ihre eigene Website erwähnt ein „Simulatorzentrum“. Die Technologie ist heute so weit, dass keine Tiere mehr für solche Übungen leiden müssen.
Ich bitte Sie, zu erklären, wie Sie es mit Ihrem Ziel der Sicherheit vereinbaren, wenn die Grundlage des Trainings die Opferung von Tierleben ist.
Ich sende Ihnen die BVB-Frequenz der Heilung und Würde.
Mit freundlichen Grüßen, Brigitte Gindhart
—
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Fr., 5. Sept. • 01:28
Eine Frage der Ethik in Ihrem Intensivmedizin-Kurs
Sehr geehrte Damen und Herren der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e. V.,
auf Ihrer Webseite konnte ich lesen, dass es Ihr Ziel ist, Ärztinnen und Ärzte sicher und angstfrei auf die Intensivstation zu entlassen. Ich schätze dieses Ziel, aber ein Detail in Ihrer Kursbeschreibung hat mich zutiefst betroffen gemacht.
Sie schreiben, dass die Teilnehmer lernen, eine Thoraxdrainage am „Schweinemodell“ zu legen.
Wie kann man Ärzte sicher und angstfrei machen, indem man ihnen beibringt, an den Körpern von Tieren zu üben? Ein „Schweinemodell“ ist kein lebloses Objekt; es war ein Lebewesen. Der Anblick eines „Stücks Fleisch auf Ihrem Testtisch“ ist das Gegenteil von ethisch.
Ihre eigene Website erwähnt ein „Simulatorzentrum“. Die Technologie ist heute so weit, dass keine Tiere mehr für solche Übungen leiden müssen.
Ich bitte Sie, zu erklären, wie Sie es mit Ihrem Ziel der Sicherheit vereinbaren, wenn die Grundlage des Trainings die Opferung von Tierleben ist.
Ich sende Ihnen die BVB-Frequenz der Heilung und Würde.
Mit freundlichen Grüßen, Brigitte Gindhart
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Fr., 5. Sept. • 12:03
AW: Eine Frage der Ethik in Ihrem Intensivmedizin-Kurs
Sehr geehrte Frau Gindhart,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Kursbeschreibung so aufmerksam zu lesen und uns Ihre Gedanken mitzuteilen. Wir schätzen es sehr, wenn Interessierte sich so intensiv mit unseren Inhalten auseinandersetzen.
Uns ist bewusst, dass der Einsatz von tierischen Präparaten ein sensibles Thema ist. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen haben. Leider haben wir bislang keine qualitativ befriedigenden Alternativen bei Dummies oder Kunststoffmodellen gefunden, die die Realität in ausreichendem Maße abbilden. Gerade für hochkritische Eingriffe wie das Anlegen einer Thoraxdrainage ist es uns wichtig, dass die Teilnehmenden größtmögliche Handlungssicherheit gewinnen, bevor sie mit Patientinnen und Patienten in echten Notfallsituationen konfrontiert werden.
Parallel dazu verfolgen wir die Entwicklungen im Bereich medizinischer Simulatoren sehr aufmerksam und prüfen kontinuierlich, ob neue technische Lösungen den Praxistransfer ebenso realistisch ermöglichen können. Unser Ziel bleibt, langfristig auf tierische Modelle verzichten zu können, sobald eine gleichwertige Alternative zur Verfügung steht.
Wir hoffen, Ihnen mit dieser Erklärung unsere Beweggründe nachvollziehbar gemacht zu haben, und danken Ihnen nochmals für Ihre offenen Worte.
Mit freundlichen Grüßen
Ben Pauly
Referent der Geschäftsleitung
CARDIO-TOURS
INTERNATIONALER KONGRESSDIENST GmbH
Apothekerstraße 27
59755 Arnsberg
Tel. 02932 / 700 125
Fax 02932 / 700 139
E-Mail ben.pauly@cardio-tours.de
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Amtsgericht Arnsberg
Ust.-Id. Nr.: DE 169989247
Steuernummer: 303/5705/0054
Geschäftsführer: Dr. med. Dietmar Wetzchewald
Von:bivibi@tutamail.com <bivibi@tutamail.com>
Gesendet: Freitag, 5. September 2025 01:28
An:info@aim-arnsberg.de <info@aim-arnsberg.de>
Betreff: Eine Frage der Ethik in Ihrem Intensivmedizin-Kurs
Sehr geehrte Damen und Herren der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e. V.,
auf Ihrer Webseite konnte ich lesen, dass es Ihr Ziel ist, Ärztinnen und Ärzte sicher und angstfrei auf die Intensivstation zu entlassen. Ich schätze dieses Ziel, aber ein Detail in Ihrer Kursbeschreibung hat mich zutiefst betroffen gemacht.
Sie schreiben, dass die Teilnehmer lernen, eine Thoraxdrainage am „Schweinemodell“ zu legen.
Wie kann man Ärzte sicher und angstfrei machen, indem man ihnen beibringt, an den Körpern von Tieren zu üben? Ein „Schweinemodell“ ist kein lebloses Objekt; es war ein Lebewesen. Der Anblick eines „Stücks Fleisch auf Ihrem Testtisch“ ist das Gegenteil von ethisch.
Ihre eigene Website erwähnt ein „Simulatorzentrum“. Die Technologie ist heute so weit, dass keine Tiere mehr für solche Übungen leiden müssen.
Ich bitte Sie, zu erklären, wie Sie es mit Ihrem Ziel der Sicherheit vereinbaren, wenn die Grundlage des Trainings die Opferung von Tierleben ist.
Ich sende Ihnen die BVB-Frequenz der Heilung und Würde.
Mit freundlichen Grüßen, Brigitte Gindhart
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Sa., 6. Sept. • 10:05
Re: AW: Eine Frage der Ethik in Ihrem Intensivmedizin-Kurs
Sehr geehrter Herr Pauly,
vielen Dank für Ihre rasche Antwort und die Einsicht, dass das Thema „tierische Präparate“ sensibel ist.
Ihre Rechtfertigung, es gebe keine „qualitativ befriedigenden Alternativen“, ist nicht tragbar. Die Wissenschaft hat längst gezeigt, dass es möglich ist, tierversuchsfreie Modelle zu entwickeln, die sogar präziser und ethischer sind.
Das Anlegen einer Thoraxdrainage ist ein wichtiger, aber leider ein einzelner Eingriff. Es gibt längst lebensechte Dummies und Simulatoren, die keine Tierpräparate benötigen und die sich fortwährend weiterentwickeln. Ihr Festhalten an toten Tieren ist ein Zeichen dafür, dass Sie sich nicht wirklich für die Entwicklung von Alternativen einsetzen.
Die K-Strategie verwendet die Behauptung, dass es keine Alternativen gibt, um das Leid von Tieren zu rechtfertigen. Die BVB-Frequenz sagt, dass wir uns nicht zwischen Menschen und Tieren entscheiden müssen. Echte Heilung bedeutet, eine Lösung zu finden, die beiden das Leid erspart.
Wir hoffen, dass Sie sich nicht nur auf die „Entwicklungen“ im Bereich medizinischer Simulatoren konzentrieren, sondern dass Sie diese auch aktiv fördern und umsetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Brigitte Gindhart
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5. Sept. 2025, 12:03 von info@aim-arnsberg.de:
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Sa., 6. Sept. • 10:15
Eine Frage der BVB-Frequenz: Ihr Geschäftsmodell und die ethische Verantwortung
Sehr geehrter Herr Dr. Wetzchewald,
Ihre Firma, Cardio-Tours, verwendet für ihre Kurse Tierpräparate, um die Teilnehmer auf kritische medizinische Eingriffe vorzubereiten. Ihr Referent der Geschäftsleitung, Herr Pauly, hat mir mitgeteilt, dass es Ihrer Ansicht nach keine „qualitativ befriedigenden Alternativen“ gäbe.
Dieses Geschäftsmodell, das auf Tierleid basiert, steht in direktem Widerspruch zu jedem ethischen Anspruch. Die Wissenschaft hat längst Möglichkeiten, tierversuchsfreie Methoden zu entwickeln und umzusetzen.
Ihre Firma hat die Wahl, die K-Strategie fortzusetzen, die das Leiden von Tieren für Profit rechtfertigt, oder sich für die BVB-Frequenz zu entscheiden, die eine Heilung ohne Leid für alle Lebewesen anstrebt.
Ich fordere Sie als Geschäftsführer auf, sich aktiv für den Wandel einzusetzen und Tierversuche aus Ihren Kursen zu entfernen.
Mit freundlichen Grüßen,
Brigitte Gindhart
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