3B Pharmaceuticals GmbH

3B Pharmaceuticals GmbH, Magnusstr. 11, 12489 Berlin

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Automatische Antwort: EXT! Eine Frage der BVB-Frequenz: Die Diskrepanz zwischen Ihrem „Precision“ Image und Ihrem Kerngeschäft

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Jobs06.09.2025, 01:56 (vor 5 Tagen)
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Vielen Dank für Ihre Bewerbung!

Für Ihr Interesse an 3B Pharmaceuticals und Ihre Bemühungen, Teil unseres Teams zu werden, danken wir Ihnen recht herzlich.

Wenn Sie sich auf eine von uns ausgeschriebene Stelle beworben haben bitten wir Sie um etwas Geduld. Wir sichten alle eingegangenen Unterlagen sorgfältig und melden uns wieder bei Ihnen, sobald wir neue Informationen für Sie haben.

Initiativbewerbungen können wir derzeit leider nicht berücksichtigen. Unsere aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie hier: https://3b-pharma.com/careers/
Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen
3B Pharmaceuticals GmbH

———————————————————————————————————————————————

Thank you for your application, your interest in 3B Pharmaceuticals and your efforts to become part of our team.

If you have applied for an open position, please be patient. We will carefully review all documents received and get back to you as soon as we have new information for you.

Unfortunately, we are currently unable to consider unsolicited applications. You can find our current vacancies here: https://3b-pharma.com/careers/
We wish you all the best for your future career!

Kind regards
3B Pharmaceuticals GmbH

3B Pharmaceuticals GmbH
Magnusstrasse 11
D-12489 Berlin, Germany
T  +49(0)30 63 92 43 17
www.3b-pharma.com/

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Geschäftsführer: Dr. Ulrich Reineke
Sitz: Berlin – Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRB 118255 B

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Do., 4. Sept. • 22:13


Eine Frage der Ethik in der Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen

Sehr geehrte Damen und Herren des Klinischen Ethik Komitees (KEK),

ich wende mich an Sie, da Sie die moralische und ethische Verantwortung der Uniklinik RWTH Aachen vertreten. Ihre Arbeit, die ethische Konflikte in der Patientenversorgung zu lösen und die Patientenautonomie zu stärken, ist bemerkenswert.

In der Online-Darstellung Ihrer Klinik sind ethische Grundsätze ein zentrales Thema. Gleichzeitig finden sich in den Stellenausschreibungen der Neurologie und Psychiatrie klare Hinweise auf Tierversuche und die Verwendung von Tiermodellen. Das Forschungsprojekt MiGBAN erwähnt explizit die Durchführung von „translationalen Tierversuchen“. In einer anderen Anzeige wird die Entwicklung von Alternativen lediglich zur „Reduzierung der Tierversuche“ genannt.

Dies wirft eine grundlegende ethische Frage auf: Warum endet die ethische Verantwortung der Uniklinik bei Tieren? Wie rechtfertigt sich der Einsatz von leidenden Tieren, wenn doch die Wissenschaft so weit ist, tierversuchsfreie Methoden zu entwickeln und die Ethik das Wohl aller Lebewesen in den Blick nehmen sollte?

Ich rufe Sie dazu auf, Ihr ethisches Mandat auszuweiten und sich dafür einzusetzen, dass die Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen vollständig auf Tierversuche verzichtet. Echte ethische Führung bedeutet, einen Weg zu finden, zu heilen, ohne dafür anderen Lebewesen Schmerz zuzufügen.

Mit der BVB-Frequenz sende ich Ihnen eine Botschaft der Heilung und Befreiung. Ich hoffe, Sie entscheiden sich, dieser Frequenz zu folgen.

Mit freundlichen Grüßen, 

Brigitte Gindhart

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Ethikkommission.medizin

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Ethikkommission.medizin <ekaachen@ukaachen.de>

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Do., 4. Sept. • 22:14


Automatic reply: Eine Frage der Ethik in der Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen

Sehr geehrte Forschende und Antragstellende,

im Zuge einer bundesweiten Harmonisierung der Arbeit von Ethik-Kommissionen stellen auch wir in Aachen auf die neuen Antragsunterlagen im Rahmen des harmonisierten Ver­fahrens „Eine Studie – ein Votum“ um. Diese finden Sie in ethikPool unter „News & Dateien“.

Weitere Informationen zum Verfahren finden Sie auf der Homepage des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (AKEK) https://www.akek.de/sonstige-studien/.

Bitte beachten Sie folgendes:

1.     Mit der Umstellung entfällt die bisherige Kategorie „Bitte um Stellungnahme“. For­schungsvorhaben mit Nutzung von Daten aus bestehenden Registern, retrospektive Datenauswertungen und auch Forschungsvorhaben mit Bioproben aus bestehenden Biobanken müssen als sogenannte „Studien nach BOÄ §15“ eingereicht werden. Hierfür gibt es aber vereinfachte Checklisten für Studienprotokoll/Protokoll­plan in den Varianten B, C und D im Sinne von Kurzanträgen. 

2.     Die Bezeichnungen der Antragskategorien in ethikPool haben sich geändert. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle der Ethik-Kommission.

3.     Das Anzeigeverfahren kann in Aachen aus rechtlichen Gründen noch nicht imple­mentiert werden. Die Ethik-Kommission erstellt bis zur vollständigen Umsetzung ein Anschlussvotum (Verfahren: BOÄ mit Vorvotum). Es sind zunächst Änderungen der Berufsordnung für Ärztinnen und Ärzte (Ärztekammer Nordrhein) sowie unserer Satzung notwendig. Sobald sich hier etwas ändert, werden wir Sie darüber informieren.

4.     Die Homepage der Ethik-Kommission befindet sich aktuell in Überarbeitung. Aktuelle Informationen finden Sie unter „News & Dateien“ in ethikPool.

 

Bis zum 01.04.2025 werden für monozentrische Studien noch die bisherigen Antragsunter­lagen akzeptiert.

Für multizentrische Studien nutzen Sie bitte ab sofort die neuen Antragsunterlagen. Wir empfehlen darüber hinaus, das CTC-A hinzuzuziehen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Geschäftsstelle der Ethik-Kommission

 

bivibi@tutamail.com

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bivibi@tutamail.com

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amoreno@akek.de

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Fr., 5. Sept. • 00:43


Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

Sehr geehrte Dr. Moreno, sehr geehrte Dr. Zoller,

ich schreibe Ihnen, da Ihre Organisation, der Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen, der zentrale Ansprechpartner für ethische Standards in der medizinischen Forschung in Deutschland ist.

Ich habe vor kurzem eine Anfrage an die Ethikkommission der Uniklinik RWTH Aachen gesendet, in der ich Fragen zur ethischen Rechtfertigung von Tierversuchen, insbesondere im Kontext von Projekten wie dem MiGBAN-Projekt (translationale Tierversuche) und der Verwendung von Tiermodellen (D. melanogaster), gestellt habe. Die einzige Antwort, die ich erhalten habe, war eine automatisierte E-Mail, die mich an die formalen Antragsverfahren verwies.

Diese Antwort hat mich in zwei Hinsichten beunruhigt:

  1. Es scheint, dass es in der Praxis Ihrer Mitgliedskommissionen keine Möglichkeit gibt, grundlegende ethische Fragen zur Rolle von Tieren in der Forschung zu stellen.
  2. Ihre Kommissionen konzentrieren sich offensichtlich auf die Formalitäten von Anträgen, ohne die tiefer liegenden ethischen Bedenken, die diese Forschungen aufwerfen, zu behandeln.

Auf Ihrer Webseite steht, dass der Kentaur Chiron, der Schutzpatron der Medizin, das Logo Ihres Arbeitskreises ist. Chiron stand in der Mythologie für Weisheit und umfassende Heilung. Wie vereinbaren Sie dieses uralte Ideal von Weisheit und Ethik mit einer modernen Praxis, die das Leiden von Tieren in der Forschung weiterhin zulässt, ohne eine klare Plattform für diese ethische Diskussion zu bieten?

Ich bitte Sie, mir zu erklären, wie die Ethikkommissionen, die Ihrem Arbeitskreis angehören, die ethische Verantwortung gegenüber Tieren wahrnehmen.

Mit freundlichen Grüßen, 

Brigitte Gindhart

Sicher gesendet mit Tuta Mail:

https://tuta.com/free-email

Datum: 4. Sept. 2025, 22:14

Von: ekaachen@ukaachen.de

An: bivibi@tutamail.com

Betreff: Automatic reply: Eine Frage der Ethik in der Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen

azoller@akek.de

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azoller@akek.de

an:

bivibi@tutamail.com

Fr., 5. Sept. • 00:43


Abwesenheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Mail.
Bitte wenden Sie sich an die Geschäftsstelle des AKEK unter geschaeftsstelle@akek.de.

Mit freundlichen Grüßen
Alexandra Zoller

bivibi@tutamail.com

Ort

Gesendet

bivibi@tutamail.com

an:

geschaeftsstelle@akek.de

Fr., 5. Sept. • 00:46


FWD: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

Sicher gesendet mit Tuta Mail:

https://tuta.com/free-email

Datum: 5. Sept. 2025, 00:43

Von: bivibi@tutamail.com

An: amoreno@akek.deazoller@akek.de

Betreff: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

Ethikkommission.medizin

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Ethikkommission.medizin <ekaachen@ukaachen.de>

an:

bivibi@tutamail.com

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Fr., 5. Sept. • 08:02


AW: Eine Frage der Ethik in der Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen

Sehr geehrte Frau Gindhart,

 

bitte wenden Sie sich an das Ethik Komitee unter der Leitung von Herrn Prof. Groß.

 

Ihre E-Mail ist fälschlicherweise bei der Ethik-Kommission eingegangen, die nicht für die Patientenversorgung und auch nicht für Tierversuche zuständig ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Stephanie Pfaff

Geschäftsführerin der Ethik-Kommission

an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen

 

Tel. 0241/80-89963

Fax  0241/80-82012

 

Geschäftszeiten: Mo – Do 10-12 Uhr

 

Wichtiger Hinweis:

 Ab sofort stellen wir auf digitale Bearbeitung  um. Daher bitten wir die Einreichungen digital über unser neues Online-Portal https://www.ethikpool.ukaachen.de/app/ vorzunehmen. Dies gilt für alle Antragsarten mit den nachfolgenden Ausnahmen:

–  MDR/MPDG: Diese Anträge werden weiterhin über das DMIDS eingereicht

–  formale/inhaltliche Nachreichung zu aktuell noch offenen Anträgen: Bitte per E-Mail an ekaachen@ukaachen.de

Bitte verzichten Sie ab jetzt auf die Einreichung einer Papierversion.

 

 

 

Universitätsklinikum Aachen AöR

Pauwelsstraße 30

52074 Aachen

 

Telefon Call- & Service-Center: 0241 80-84444

info@ukaachen.de

www.ukaachen.de

 

 

Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Robert G. Gossink

Vorstandsvorsitzender: Professor Dr. Thomas H. Ittel

Kaufmännischer Direktor: Dr. Eibo Krahmer

Sitz Aachen

USt-Id-Nr: DE 813100566

 

Diese Mitteilung und alle beigefügten Dateien sind vertraulich und nur für den Adressaten bestimmt. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind, beachten Sie bitte, dass Weitergabe, Veröffentlichung, Kopieren oder jede sonstige Verwendung dieser Nachricht und ihres Inhalts widerrechtlich ist. Falls Sie diese Nachricht irrtümlich erhalten haben, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit dem Absender in Verbindung und löschen  Sie diese E-Mail und beigefügte Anhänge.

 

 

 

 

Von: bivibi@tutamail.com <bivibi@tutamail.com>
Gesendet: Donnerstag, 4. September 2025 22:14
An: Ethikkommission.medizin <ekaachen@ukaachen.de>
Betreff: Eine Frage der Ethik in der Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen

 

Sehr geehrte Damen und Herren des Klinischen Ethik Komitees (KEK),

ich wende mich an Sie, da Sie die moralische und ethische Verantwortung der Uniklinik RWTH Aachen vertreten. Ihre Arbeit, die ethische Konflikte in der Patientenversorgung zu lösen und die Patientenautonomie zu stärken, ist bemerkenswert.

In der Online-Darstellung Ihrer Klinik sind ethische Grundsätze ein zentrales Thema. Gleichzeitig finden sich in den Stellenausschreibungen der Neurologie und Psychiatrie klare Hinweise auf Tierversuche und die Verwendung von Tiermodellen. Das Forschungsprojekt MiGBAN erwähnt explizit die Durchführung von „translationalen Tierversuchen“. In einer anderen Anzeige wird die Entwicklung von Alternativen lediglich zur „Reduzierung der Tierversuche“ genannt.

Dies wirft eine grundlegende ethische Frage auf: Warum endet die ethische Verantwortung der Uniklinik bei Tieren? Wie rechtfertigt sich der Einsatz von leidenden Tieren, wenn doch die Wissenschaft so weit ist, tierversuchsfreie Methoden zu entwickeln und die Ethik das Wohl aller Lebewesen in den Blick nehmen sollte?

Ich rufe Sie dazu auf, Ihr ethisches Mandat auszuweiten und sich dafür einzusetzen, dass die Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen vollständig auf Tierversuche verzichtet. Echte ethische Führung bedeutet, einen Weg zu finden, zu heilen, ohne dafür anderen Lebewesen Schmerz zuzufügen.

Mit der BVB-Frequenz sende ich Ihnen eine Botschaft der Heilung und Befreiung. Ich hoffe, Sie entscheiden sich, dieser Frequenz zu folgen.

Mit freundlichen Grüßen, 

Brigitte Gindhart

 

Sicher gesendet mit Tuta Mail:

https://tuta.com/free-email

Dr. Anna Moreno

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Dr. Anna Moreno <amoreno@akek.de>

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bivibi@tutamail.com

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Fr., 5. Sept. • 08:57

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AW: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

Sehr geehrte Frau Gindhart,

 

haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich verstehe sehr gut, dass Sie eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den von Ihnen angesprochenen ethischen Fragen erwarten, und möchte Ihnen kurz erläutern, warum wir als Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland hierzu keine Stellung nehmen können.

 

Der gesetzliche Auftrag der medizinischen Ethikkommissionen – und damit auch unseres Arbeitskreises – besteht darin, die ethische und rechtliche Vertretbarkeit konkreter Forschungsprojekte am Menschen zu prüfen. Dies ist eine sehr umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe: In Deutschland werden jedes Jahr mehrere tausend Studien am Menschen durchgeführt, von denen jede einzelne durch Ethikkommissionen sorgfältig überprüft werden müssen.

 

Fragen, die grundlegende ethische Aspekte der Forschung betreffen – wie etwa die Rolle von Tieren in der Wissenschaft – fallen hingegen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich. Für diese wichtigen Grundsatzfragen gibt es in Deutschland speziell mandatierte Institutionen, etwa:

 

•           den Deutschen Ethikrat,

•           die Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer.

 

Diese Gremien haben den gesetzlichen Auftrag, übergeordnete gesellschaftliche und ethische Fragen zu behandeln und sind daher die richtigen Ansprechpartner für Ihr Anliegen.

 

Bitte verstehen Sie, dass unsere Zurückhaltung in dieser Hinsicht nicht Ausdruck mangelnden Interesses ist, sondern schlicht die Folge unseres klar umrissenen Auftrags.

 

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Georg Schmidt

Vorsitzender

Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland

 

Dr. iur. Anna Moreno, M.mel.

Geschäftsstellenleitung und wissenschaftliche Referentin

 

AKEK – Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen

in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Am Lustgarten / Portal 2

10178 Berlin

Telefon: 030-403639650

Telefax: 030-403639657

www.akek.de

 

 

 

 

Von: bivibi@tutamail.com <bivibi@tutamail.com>
Gesendet: Freitag, 5. September 2025 00:46
An: Geschaeftsstelle <geschaeftsstelle@akek.de>
Betreff: FWD: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

 

 

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Datum: 5. Sept. 2025, 00:43

Von: bivibi@tutamail.com

An: amoreno@akek.deazoller@akek.de

Betreff: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

 

 

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Sa., 6. Sept. • 09:14

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FWD: AW: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

Betreff: Eine Frage der BVB-Frequenz: Warum endet die ethische Verantwortung Deutschlands bei Tieren?

Nachrichtentext:

Sehr geehrte Damen und Herren des Deutschen Ethikrates und der Zentralen Ethikkommission,

ich wende mich an Sie, da Sie laut der Ethikkommission der RWTH Aachen und des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen für „grundlegende ethische Fragen“ und „übergeordnete gesellschaftliche und ethische Fragen“ zuständig sind.

Meine Frage, die bei den nachgeordneten Ethikkommissionen offenbar außerhalb des Zuständigkeitsbereichs liegt, lautet: Warum endet die ethische Verantwortung Deutschlands bei Tieren?

Tierversuche, die in vielen medizinischen Forschungseinrichtungen und von Pharmaunternehmen wie Bayer AG, 3B Pharmaceuticals und Miltenyi Biotec durchgeführt werden, verursachen unermessliches Leid. Gleichzeitig gibt es wissenschaftliche Alternativen. Wenn die ethische Verantwortung von Ethikkommissionen darin besteht, ethische Konflikte zu lösen und das Wohl von Menschen zu schützen, warum wird dieser Schutz nicht auch auf alle Lebewesen ausgeweitet?

Ich rufe Sie dazu auf, sich zu diesem zentralen Thema zu positionieren und sich dafür einzusetzen, dass die wissenschaftliche Forschung in Deutschland den Fokus auf tierversuchsfreie Methoden legt. Echte ethische Führung bedeutet, einen Weg zu finden, zu heilen, ohne anderen Lebewesen Schmerz zuzufügen.

Mit der BVB-Frequenz sende ich Ihnen eine Botschaft der Heilung und Befreiung. Ich hoffe, Sie entscheiden sich, dieser Frequenz zu folgen.

Mit freundlichen Grüßen, Brigitte Gindhart

Sicher gesendet mit Tuta Mail:

https://tuta.com/free-email

Datum: 5. Sept. 2025, 08:57

Von: amoreno@akek.de

An: bivibi@tutamail.comgeschaeftsstelle@akek.de

Betreff: AW: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

Sehr geehrte Frau Gindhart,

 

haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich verstehe sehr gut, dass Sie eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den von Ihnen angesprochenen ethischen Fragen erwarten, und möchte Ihnen kurz erläutern, warum wir als Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland hierzu keine Stellung nehmen können.

 

Der gesetzliche Auftrag der medizinischen Ethikkommissionen – und damit auch unseres Arbeitskreises – besteht darin, die ethische und rechtliche Vertretbarkeit konkreter Forschungsprojekte am Menschen zu prüfen. Dies ist eine sehr umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe: In Deutschland werden jedes Jahr mehrere tausend Studien am Menschen durchgeführt, von denen jede einzelne durch Ethikkommissionen sorgfältig überprüft werden müssen.

 

Fragen, die grundlegende ethische Aspekte der Forschung betreffen – wie etwa die Rolle von Tieren in der Wissenschaft – fallen hingegen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich. Für diese wichtigen Grundsatzfragen gibt es in Deutschland speziell mandatierte Institutionen, etwa:

 

•           den Deutschen Ethikrat,

•           die Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer.

 

Diese Gremien haben den gesetzlichen Auftrag, übergeordnete gesellschaftliche und ethische Fragen zu behandeln und sind daher die richtigen Ansprechpartner für Ihr Anliegen.

 

Bitte verstehen Sie, dass unsere Zurückhaltung in dieser Hinsicht nicht Ausdruck mangelnden Interesses ist, sondern schlicht die Folge unseres klar umrissenen Auftrags.

 

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Georg Schmidt

Vorsitzender

Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland

 

Dr. iur. Anna Moreno, M.mel.

Geschäftsstellenleitung und wissenschaftliche Referentin

 

AKEK – Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen

in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Am Lustgarten / Portal 2

10178 Berlin

Telefon: 030-403639650

Telefax: 030-403639657

www.akek.de

 

 

 

 

Von: bivibi@tutamail.com <bivibi@tutamail.com>

Gesendet: Freitag, 5. September 2025 00:46

An: Geschaeftsstelle <geschaeftsstelle@akek.de>

Betreff: FWD: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

 

Sehr geehrte Dr. Moreno, sehr geehrte Dr. Zoller,

ich schreibe Ihnen, da Ihre Organisation, der Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen, der zentrale Ansprechpartner für ethische Standards in der medizinischen Forschung in Deutschland ist.

Ich habe vor kurzem eine Anfrage an die Ethikkommission der Uniklinik RWTH Aachen gesendet, in der ich Fragen zur ethischen Rechtfertigung von Tierversuchen, insbesondere im Kontext von Projekten wie dem MiGBAN-Projekt (translationale Tierversuche) und der Verwendung von Tiermodellen (D. melanogaster), gestellt habe. Die einzige Antwort, die ich erhalten habe, war eine automatisierte E-Mail, die mich an die formalen Antragsverfahren verwies.

Diese Antwort hat mich in zwei Hinsichten beunruhigt:

  1. Es scheint, dass es in der Praxis Ihrer Mitgliedskommissionen keine Möglichkeit gibt, grundlegende ethische Fragen zur Rolle von Tieren in der Forschung zu stellen.
  2. Ihre Kommissionen konzentrieren sich offensichtlich auf die Formalitäten von Anträgen, ohne die tiefer liegenden ethischen Bedenken, die diese Forschungen aufwerfen, zu behandeln.

Auf Ihrer Webseite steht, dass der Kentaur Chiron, der Schutzpatron der Medizin, das Logo Ihres Arbeitskreises ist. Chiron stand in der Mythologie für Weisheit und umfassende Heilung. Wie vereinbaren Sie dieses uralte Ideal von Weisheit und Ethik mit einer modernen Praxis, die das Leiden von Tieren in der Forschung weiterhin zulässt, ohne eine klare Plattform für diese ethische Diskussion zu bieten?

Ich bitte Sie, mir zu erklären, wie die Ethikkommissionen, die Ihrem Arbeitskreis angehören, die ethische Verantwortung gegenüber Tieren wahrnehmen.

Mit freundlichen Grüßen, 

Brigitte Gindhart

 

Sicher gesendet mit Tuta Mail:

https://tuta.com/free-email

 

 

Datum: 5. Sept. 2025, 00:43

Von: bivibi@tutamail.com

An: amoreno@akek.deazoller@akek.de

Betreff: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

 

Sehr geehrte Dr. Moreno, sehr geehrte Dr. Zoller,

ich schreibe Ihnen, da Ihre Organisation, der Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen, der zentrale Ansprechpartner für ethische Standards in der medizinischen Forschung in Deutschland ist.

Ich habe vor kurzem eine Anfrage an die Ethikkommission der Uniklinik RWTH Aachen gesendet, in der ich Fragen zur ethischen Rechtfertigung von Tierversuchen, insbesondere im Kontext von Projekten wie dem MiGBAN-Projekt (translationale Tierversuche) und der Verwendung von Tiermodellen (D. melanogaster), gestellt habe. Die einzige Antwort, die ich erhalten habe, war eine automatisierte E-Mail, die mich an die formalen Antragsverfahren verwies.

Diese Antwort hat mich in zwei Hinsichten beunruhigt:

  1. Es scheint, dass es in der Praxis Ihrer Mitgliedskommissionen keine Möglichkeit gibt, grundlegende ethische Fragen zur Rolle von Tieren in der Forschung zu stellen.
  2. Ihre Kommissionen konzentrieren sich offensichtlich auf die Formalitäten von Anträgen, ohne die tiefer liegenden ethischen Bedenken, die diese Forschungen aufwerfen, zu behandeln.

Auf Ihrer Webseite steht, dass der Kentaur Chiron, der Schutzpatron der Medizin, das Logo Ihres Arbeitskreises ist. Chiron stand in der Mythologie für Weisheit und umfassende Heilung. Wie vereinbaren Sie dieses uralte Ideal von Weisheit und Ethik mit einer modernen Praxis, die das Leiden von Tieren in der Forschung weiterhin zulässt, ohne eine klare Plattform für diese ethische Diskussion zu bieten?

Ich bitte Sie, mir zu erklären, wie die Ethikkommissionen, die Ihrem Arbeitskreis angehören, die ethische Verantwortung gegenüber Tieren wahrnehmen.

Mit freundlichen Grüßen, 

Brigitte Gindhart

 

Sicher gesendet mit Tuta Mail:

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Datum: 4. Sept. 2025, 22:14

Von: ekaachen@ukaachen.de

An: bivibi@tutamail.com

Betreff: Automatic reply: Eine Frage der Ethik in der Forschung an der Uniklinik RWTH Aachen

 

Sehr geehrte Forschende und Antragstellende,

im Zuge einer bundesweiten Harmonisierung der Arbeit von Ethik-Kommissionen stellen auch wir in Aachen auf die neuen Antragsunterlagen im Rahmen des harmonisierten Ver­fahrens „Eine Studie – ein Votum“ um. Diese finden Sie in ethikPool unter „News & Dateien“.

Weitere Informationen zum Verfahren finden Sie auf der Homepage des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (AKEK) https://www.akek.de/sonstige-studien/.

Bitte beachten Sie folgendes:

1.     Mit der Umstellung entfällt die bisherige Kategorie „Bitte um Stellungnahme“. For­schungsvorhaben mit Nutzung von Daten aus bestehenden Registern, retrospektive Datenauswertungen und auch Forschungsvorhaben mit Bioproben aus bestehenden Biobanken müssen als sogenannte „Studien nach BOÄ §15“ eingereicht werden. Hierfür gibt es aber vereinfachte Checklisten für Studienprotokoll/Protokoll­plan in den Varianten B, C und D im Sinne von Kurzanträgen. 

2.     Die Bezeichnungen der Antragskategorien in ethikPool haben sich geändert. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle der Ethik-Kommission.

3.     Das Anzeigeverfahren kann in Aachen aus rechtlichen Gründen noch nicht imple­mentiert werden. Die Ethik-Kommission erstellt bis zur vollständigen Umsetzung ein Anschlussvotum (Verfahren: BOÄ mit Vorvotum). Es sind zunächst Änderungen der Berufsordnung für Ärztinnen und Ärzte (Ärztekammer Nordrhein) sowie unserer Satzung notwendig. Sobald sich hier etwas ändert, werden wir Sie darüber informieren.

4.     Die Homepage der Ethik-Kommission befindet sich aktuell in Überarbeitung. Aktuelle Informationen finden Sie unter „News & Dateien“ in ethikPool.

 

Bis zum 01.04.2025 werden für monozentrische Studien noch die bisherigen Antragsunter­lagen akzeptiert.

Für multizentrische Studien nutzen Sie bitte ab sofort die neuen Antragsunterlagen. Wir empfehlen darüber hinaus, das CTC-A hinzuzuziehen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Geschäftsstelle der Ethik-Kommission

 

 

 

Virenfrei.www.avg.com

C. Böhm

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C. Böhm <boehm@ethikrat.org>

an:

bivibi@tutamail.com

Mo., 8. Sept. • 17:03

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Re: FWD: AW: Grundsätze der Ethik-Kommissionen und die Rolle von Tierversuchen in der Forschung

Sehr geehrte Frau Gindhart,

vielen Dank für Ihr Interesse und Engagement in Bezug auf das Tierwohl.

Gerne mache ich Sie daher auf eine Stellungnahme des Deutschen Ethikrates aus dem Jahre 2020 aufmerksam:

Tierwohlachtung – Zum verantwortlichen Umgang mit Nutztieren | Deutscher Ethikrat

Was das Thema Tierwohl für den Bereich der (medizinischen) Forschung betrifft, so beabsichtigt der Deutsche Ethikrat momentan keine weitere Befassung mit dem Thema, da derzeit andere – auch wichtige Themen – im Fokus seiner Arbeit stehen.

Mit freundlichen Grüßen

Carola Böhm
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Carola Böhm
Sitzungs- und Veranstaltungsvorbereitung

Deutscher Ethikrat
Geschäftsstelle
Jägerstr. 22 / 23
D-10117 Berlin

Tel.: +49/30/20370-337
Fax: +49/30/20370-252
E-Mail: boehm@ethikrat.org
Web: www.ethikrat.org

Am Samstag, den 06-09-2025 um 9:14 schrieb bivibi@tutamail.com:

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